Was ist die Aufgabe eines Wirtschaftsingenieurs?
Der Beruf des Wirtschaftsingenieurs besteht aus 4 Komponenten. Es ist daher notwendig, Vielseitigkeit und Agilität unter Beweis zu stellen, um Ihr Profitcenter aufzubauen, auszubauen und zu verwalten.
Die kommerzielle Dimension: Wir müssen unser eigenes Kundenportfolio aufbauen, unser Geschäft ausbauen und aufrechterhalten. Der Aspekt der Rekrutierung: Bei der Entwicklung unseres Profitcenters sind wir für die Rekrutierung von Mitarbeitern verantwortlich, die technische Dienstleistungen für unsere Kunden erbringen. Wir wählen die zukünftigen Talente von Vulcain selbst aus, treffen sie, validieren sie und stellen sie unter Vertrag. Der Managementaspekt: Im Rahmen des Servicevertrags betreuen wir unsere Mitarbeiter von der Ankunft bis zur Abreise. Wir sind daher auch für die Qualität und Pünktlichkeit der für den Kunden erbrachten technischen Dienstleistungen verantwortlich. Die finanzielle Dimension: Wir garantieren die Nachhaltigkeit unseres Projektzentrums und dessen Rentabilität. Wir müssen die Erfassung der erbrachten Dienstleistungen kontrollieren.
Was ist dein Hintergrund bei Vulcain?
Ich habe 2013 mein Studium an ESIGELEC abgeschlossen und mache ein Praktikum am Ende meines Studiums als Business Engineer bei Vulcain. Am Ende seines Praktikums bot mir Vulcain eine Festanstellung an, die ich annahm. Nach 10 Monaten wurde ich Business Developer (Verwaltung eines Perimeters von mehr als 8 Mitarbeitern), dann Senior Business Developer (mehr als 20 Mitarbeiter und Coaching einer Junior-KI), dann 2 Jahre später Geschäftsbereichsleiter mit 2 Junior IA unter meiner Verantwortung. Heute leite ich mehr als hundert Mitarbeiter, 4 Junior RNs und Senior Manager.
An was erinnerst du dich an deine Jahre bei ESIGELEC?
Meine Jahre bei ESIGELEC waren magisch. Die Kurse, die ich in diesen 3 Jahren besucht habe, haben mir sehr gut gefallen, insbesondere die Kurse in meinem letzten Jahr, deren Spezialisierung „Wirtschaftsingenieurwesen“ war. Ich konnte mich in einem Bereich zurechtfinden, der technische, relationale und kaufmännische Aspekte verband.
Denken Sie, dass es von Vorteil ist, eine Frau in einem männlichen Umfeld zu sein?
Ja und nein. Das hat mir schon gute Dienste geleistet, ich wurde zu Beginn meiner Karriere mehrfach mit sexistischen oder frauenfeindlichen Äußerungen konfrontiert, die durch mein junges Alter noch verstärkt wurden. Damals erklärte ich mich bereit, meinen Gesprächspartner zu wechseln und das Portfolio einem männlichen Kollegen anzuvertrauen. Heute akzeptiere ich das nicht mehr, weil ich mich als Mann in meinem Beruf als legitim betrachte.