Unsere Teams arbeiten mit dem CNEPE zusammen, um die Konstruierbarkeit des EPR2 zu untersuchen. Dank der Modellierung von Betriebsabläufen identifizieren wir im Voraus Konflikte zwischen Raum und Zeit und schlagen zuverlässige Alternativen vor, um das Projekt abzusichern.
2024 - Fortlaufend
Frankreich
Nuklear
EDF
Im Rahmen des EPR2-Projekts ist die Konstruierbarkeitsstudie von entscheidender Bedeutung, um die mit der Montage und Wartung verbundenen Schwierigkeiten vorhersehen zu können. Reaktoren der neuen Generation erfordern eine sorgfältige Planung, bei der die Aspekte Sicherheit, Kosten und Termine berücksichtigt werden müssen. Gleichzeitig zeigen Rückmeldungen aus früheren Projekten, dass es unerlässlich ist, die Machbarkeit von Betriebsabläufen im Voraus zu analysieren, unabhängig davon, ob es sich um temporäre Anlagen (Kräne, Plattformen, Lagerbereiche) oder um Montage- und Wartungsarbeiten handelt.
Für das CNEPE (National Center for Electrical Production Equipment) modellieren unsere Teams Betriebsabläufe in 3D und simulieren verschiedene Szenarien, um mögliche Raum-Zeit-Konflikte oder strukturelle Grenzen zu identifizieren, die den reibungslosen Ablauf der Baustelle behindern könnten. Dieser präventive Ansatz ermöglicht es, technische Alternativen vorzuschlagen (Reihenfolge der Aktivitäten, Auswahl der Kräne, Zugangsbereiche usw.) und Empfehlungen zur Optimierung des Zeitplans und zur Reduzierung zusätzlicher Kosten abzugeben. Letztlich trägt die Durchführbarkeitsstudie zur Zuverlässigkeit des gesamten EPR2-Projekts bei, da sie eine reibungslose Abstimmung zwischen allen Beteiligten gewährleistet.
Das CNEPE benötigte Fachwissen als Grundlage für die Wahl des Baus und der Wartung des EPR2 unter Berücksichtigung der physikalischen Einschränkungen (Höhe, Platzbedarf, Gewicht der Elemente), der Betriebsabläufe und der nuklearen Sicherheitsstandards. Zu den Zielen gehören die Reduzierung der zusätzlichen Kosten, die mit der Neuplanung während der Baustelle verbunden sind, die Vermeidung von Verzögerungen aufgrund möglicher Zusammenstöße und die Einführung konstruktiver Methoden, die an die Besonderheiten von EPR2 angepasst sind.
Sichere Planung durch die 3D-Simulation von Betriebsabläufen.
Beugen Sie strukturellen und räumlichen Konflikten vor Arbeitsbeginn vor.
Schlagen Sie alternative Methoden vor, um Risiken und zusätzliche Kosten zu begrenzen.
Unsere Teams verfolgen einen fortschrittlichen Ansatz zur Konstruierbarkeit, indem sie insbesondere Handling-, Hebe- und Montagevorgänge modellieren. Die detaillierte Analyse räumlicher und zeitlicher Kollisionen hilft dabei, den Kalender zu optimieren und Prioritäten zu setzen. Gleichzeitig werden Empfehlungen herausgegeben, um die Sicherheit und Zuverlässigkeit der Baustelle zu erhöhen: Anpassung der Kabeltrassen, Verwaltung der Lagerung schwerer Teile, Verteilung der Arbeitsbereiche usw. Diese proaktive Methode begrenzt unvorhergesehene Ereignisse während der Bauphase und reduziert die Kosten, die durch späte Änderungen entstehen.
Erstellen Sie ein dynamisches Modell, um die Durchführbarkeit und Reihenfolge der Aufgaben zu überprüfen.
Verfeinern Sie die Hebe- und Handlinglösungen für jedes kritische Element.
Erstellen Sie einen Aktionsplan, der Sicherheit, Termine und industrielle Einschränkungen berücksichtigt.